Drehmomentschlüssel Test – Modelle, Vergleiche uvm.

Drehmomentschlüssel Test – Die wichtigsten Fakten

Die Top 3 unseres Drehmomentschlüssel Tests

Unsere Testsieger - Die Top 3 der besten Drehmomentschlüssel

  • Größe
  • Genauigkeit
  • Einstellbereich
  • Gewicht
  • Produktabmessungen
  • Umschaltknarre
  • Zertifikat

Hazet 5122-2CT Drehmomentschlüssel - System 5000-2 CT

~120

  • Vierkant 12,5 mm (1/2")
  • +/-4% Auslöse-Genauigkeit
  • 40 - 200 Nm
  • 1,3 kg
  • 54,5 x 5,5 x 5,5 cm

Proxxon 23353 Drehmomentschlüssel MicroClick MC200

~84

  • Vierkant 12,5 mm (1/2")
  • +/-3 %, mit Feinjustierung
  • 40 - 200 Nm
  • 2 kg
  • 57,8 x 7,4 x 6 cm

KS Tools 516.1942 1/2 Zoll Ergotorque basic Drehmomentschlüssel

~97

  • Vierkant 12,5 mm (1/2")
  • +/-3 % vom Skalenwert
  • 20 - 200 Nm
  • 1,3 kg
  • 49 x 6,4 x 5,8 cm

Drehmomentschlüssel Test AutoDer Frühling wirft seine warmen Schatten, und es wird Zeit, sich um Motorrad & Co. Gedanken zu machen. Jedes Jahr das gleiche Spiel, wer einen heißen Reifen fährt, den zieht es förmlich in die Arme von Mutter Natur. Nun ist der Fahrspaß die eine Seite der Medaille. Wie aber sieht es mit der Pflege und Wartung des geliebten „Spielzeugs“ aus?

Was dem Einen sein Motorrad, ist dem Anderen sein Auto, heißgeliebt und bestens gepflegt. Aber auch hier darf die Kontrolle der Schrauben nicht in Vergessenheit geraten. Damit dem nicht so ist, gibt es den Drehmomentschlüssel Test, der den Drehmomentschlüssel Testsieger kürt. Aber auch Drehmomentschlüssel kaufen, steht das eine oder andere Mal auf der Einkaufsliste. Damit die Shoppingtour in Sachen Drehmomentschlüssel nicht zum Fiasko gerät, ist Hilfestellung eine gute Idee, mit der wir auch gleich beginnen möchten.

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Was ist ein Drehmomentschlüssel?

Drehmomentschlüssel-Set TestBeim aktuellen Drehmomentschlüssel Test ging es nicht nur darum, die Besten der Besten zu küren, wie jedes Jahr war er auch Gradmesser in Sachen Qualität und Funktionalität, denn auch zwischen den Drehmomentschlüsseln können Welten liegen. Wir sind uns sicher, dass wohl jeder von uns das Wort „Drehmomentschlüssel“ schon einmal gehört hat, es aber schwer fällt, eine entsprechende Definition zu finden. Hier ist unser Ansatz, und wir fragen nochmals: Was ist eigentlich ein Drehmomentschlüssel?

WIKIPEDIA, die freie Enzyklopädie und stets eine gute Informationsquelle in der Not, weiß auch hier Rat. Demzufolge ist der Begriff „Drehmomentschlüssel“ eine Bezeichnung, die für ein handgeführtes Schraubwerkzeug steht. Mit einem Drehmomentschlüssel ist es möglich, ein definiertes Anzugsmoment auf ein Verbindungselement auszuüben. Das kann in diesem Fall sowohl eine Schraube als auch eine Mutter sein. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die nötige Klemmkraft zwischen zu verbindenden Bauteilen im Laufe des Einsetzens der maximalen Betriebskräfte gewährleistet wird.

Hier findet nach DIN EN ISO 6789 eine Unterscheidung in anzeigende Drehmomentschlüssel, die sogenannten Messschlüssel, und auslösende Typen, die Klick- oder Knackschlüssel, statt. Drehmomentschlüssel beschränken sich nicht auf eine Größe oder Ausführung, sie werden in unterschiedlichen Größen und Ausstattungen angeboten, decken aber immer einen bestimmten Drehmomentbereich ab. Dabei ist das Anzugmoment, welches maximal erreichbar ist, begrenzt. Hier spielen die beiden Komponenten Kraft und Hebellänge eine große Rolle, so dass die theoretische Grenze bei ca. 1500 Nm liegt. Schaut man sich einmal in der täglichen Praxis um, wird schnell erkennbar, dass Drehmomentschlüssel mit über 1300 Nm eher Seltenheitswert haben.

Werden höhere Drehmomente benötigt, ist eine Kombination von Schlüssel mit Drehmomentvervielfältigern oder hydraulischen Schraubern sinnvoll. Lassen Sie uns an dieser Stelle noch kurz auf eine umgangssprachliche „Panne“ eingehen, denn zu oft werden Drehmomentschlüssel als Kraftschlüssel, Kiloschlüssel oder Nussknacker bezeichnet, das machte auch der Drehmomentschlüssel Test deutlich. Das ist schlichtweg falsch, und seien wir ehrlich, jeder möchte doch mit seinem richtigen Namen angesprochen werden, oder?

Wie funktioniert ein Drehmomentschlüssel?

Wer es bis dato noch nicht wusste, auch hier gab der Drehmomentschlüssel Test Aufschluss. Ein Drehmomentschlüssel ist für einen Reifenwechsel ein unverzichtbares Utensil und gehört deshalb in jeden Werkzeugkasten. Seine Funktionsweise ist leichter als vielleicht gedacht, denn er funktioniert ganz ähnlich wie eine Umschaltknarre oder Ratsche, wie der Drehmomentschlüssel Test zeigte. Er besitzt einen langen Hebel, der in der Regel aus Chrom-Vanadium-Stahl besteht und durch einen Griff vervollständigt wird.

An seinem vorderen Ende gibt es einen 1/2 Zoll großen Vierkantzapfen, der es ermöglicht, dass unterschiedliche Steckschlüsseleinsätze angesteckt werden können. Nun kann an einem Schalter die gewünschte Drehrichtung eingestellt werden. Kontrolle ist ja bekanntlich nicht zu unterschätzen, deshalb haben Drehmomentschlüssel einen Einstellbereich, der es ermöglicht, den erreichten Drehmoment abzulesen. Anderenfalls ist es auch gebräuchlich, das „Wunschdrehmoment“ vor dem Gebrauch einzustellen.

Dabei gibt es zwei gebräuchliche Maßeinheiten, die für das Drehmoment stehen. Zum einen sind es Newtonmeter mit der Abkürzung Nm oder das vorwiegend im angloamerikanischen Raum beheimatete Maßsystem pound-force foot (lbf ft). Nun gibt es Drehmomentschlüssel, die verschiedene Funktionsarten aufweisen, wie der Drehmomentschlüssel Test zeigte. So verweigern einige Modelle, eingestellte Werte zu überschreiten. Andere Drehmomentschlüssel wiederum zeigen das erreichte Drehmoment nur an oder geben bei Erreichen des eingestellten Wertes ein Signal, auch hier gab es zahlreiche Beispiele beim Drehmomentschlüssel Test.

Wie stelle ich einen Drehmomentschlüssel ein?

Drehmomentschlüssel Newton einstellenFür einen Reifenwechsel ist ein Drehmomentschlüssel unabdingbar, wie auch der Drehmomentschlüssel Test bestätigte. Jedoch werden die Folgen, die ein falscher Werkzeuggebrauch mit sich bringen kann, vielfach unterschätzt. Deshalb ist es so wichtig, beim Reifenwechsel einen richtig eingestellten Drehmomentschlüssel zu verwenden, wie auch der Drehmomentschlüssel Test argumentierte. Nun können auch Muttern und ein Radkreuz eine Zusammenarbeit eingehen, aber selbst Profis haben Mühe, zu prüfen, ob Radmuttern zu fest oder zu lose sind.

Gerade vor dem Hintergrund schwerer Unfälle stellt eine sich lösende Radmutter ein schwerwiegendes Problem dar, ergo muss der Drehmomentschlüssel eine richtige Einstellung erfahren, so das Statement des Drehmomentschlüssel Tests. Es ist bei Radmuttern gebräuchlich, dass das Drehmoment bei etwa 110 Nm bis 120 Nm liegt und genau auf diesen Wert ist ein Drehmomentschlüssel exakt einzustellen, das zeigte eindeutig der durchgeführte Drehmomentschlüssel Test.

Die Bauweise eines Drehmomentschlüssels setzt sich aus einer Knarre und einem längeren Stahlrohr als Hebel zusammen. Dabei befindet sich auf diesem verchromten Stahlrohr eine Skala, die es ermöglicht, unterschiedliche Drehmomente abzulesen. Zehner- oder Zwölferschritte sind hier die gebräuchlichsten. Ein drehbarer Griff, der mit einer Skala versehen wurde, befindet sich am hinteren Ende dieses Hebels. Gesetzt den Fall, es erfolgte auf dem Hebel eine Einteilung in Zwölferschritten, so sieht es bei der Skala des Drehgriffs identisch aus, denn auch sie wurde bei einer vollen Umdrehung in zwölf Schritte aufgeteilt.

Um jetzt das Drehmoment exakt einstellen zu können, muss die Konterschraube, die sich am Ende des Hebels befindet, gelöst werden. Anschließend wird der Drehgriff im Uhrzeigersinn so weit gedreht, dass der obere Rand mit einem Wert auf dem Hebel übereinstimmt. Dabei muss die Null, die auf dem Drehgriff steht, mit der mittleren Linie der Hebel-Skala konform gehen. Werden Zwischenwerte benötigt, ist nur ein weiteres Drehen des Drehgriffs erforderlich, und sie können eingestellt werden. Der Drehgriff sollte nach getaner Arbeit vollständig zurückgedreht werden, denn auch so ein Drehmomentschlüssel mit seiner kompletten Mechanik benötigt ein wenig Entspannung, um langfristig mit Genauigkeit zu glänzen.

Wie viel Newton sollte ein Drehmomentschlüssel haben?

Widmet man sich dieser Fragestellung aus dem Blickwinkel eines Laien, ist es empfehlenswert, einen Drehmomentschlüssel zu kaufen, der zwischen 20 und 110 Nm aufweist. 40 bis 200 Nm sind aus dieser Sichtweise nicht empfehlenswert, da mehr als 100 Nm nur bei Schrauben des Versteifungskreuzes und an sehr wenigen Fahrwerksschrauben benötigt werden, bei denen der Profi sicherlich das bessere Händchen hat. Selbst 40 Nm sind in manchen Fällen zu viel, da zum Beispiel die Ölablassschraube nur mit 21 Nm angezogen wird. Ein Drehmomentschlüssel zwischen 20 und 110 Nm ist also eine gute Wahl, zumal 24Nm auch für ein Fahrrad oder Mountainbike benötigt werden.

Besser ist es natürlich, wenn auch noch ein Drehmomentschlüssel von 40Nm bis 200Nm das heimische Sortiment ergänzt. Wenn dann noch der passende Ratschensatz die Auswahl komplettiert, ist jeder Laie auf der richtigen Seite. Allerdings, und das muss an dieser Stelle noch einmal hervorgehoben werden, haben Sparzwänge beim Kauf eines Drehmomentschlüssels nichts zu suchen, und Microclick Drehmomentschlüssel von PROXXON und Hazet gelten als unverwüstlich. Bei der Wahl des richtigen Drehmomentschlüssels stehen Parameter wie Qualität, Perfektion und Funktionalität an erster Stelle, das zeigte auch zum wiederholten Male der Drehmomentschlüssel Test.

Welchen Drehmomentschlüssel sollte man für das Auto verwenden?

Drehmomentschlüssel Test Felgen wechselnDiese Frage weitete sich beim Drehmomentschlüssel Test zum Tagesthema aus, denn zu unterschiedlich sind die Vorgaben der Autoindustrie. Im Zweifelsfall hilft immer erst der Blick in das Handbuch, denn hier sollte der exakt richtige Wert gefunden werden. Auch die Hersteller, ob Hazet oder PROXXON, lassen, ob ihres großen Angebots, den Blick eines Laien meist ins Leere laufen. Welcher Steckschlüssel oder Steckschlüsselsatz ist nur der richtige? In diesem Zusammenhang ist es auch wichtig, darauf zu verweisen, dass ein Radwechsel zu den sicherheitsrelevanten Bereichen eines Fahrzeuges gehört und eigentlich nur durch einen Fachmann durchgeführt werden sollte.

Nun trauen sich aber etliche Hobby-Schrauber zu, einen Radwechsel selbst zu stemmen, vergessen dabei aber meist, dass Wagenheber, der richtige Drehmomentschlüssel und eine Drehmomentabelle vonnöten sind. Auch wird meist vergessen, dass der zum Fahrzeug gehörende Wagenheber ein Notbehelfswerkzeug ist und noch lange kein sicheres Anheben ermöglicht. Fatale Folgen sind in der Regel das Ergebnis der Selbstüberschätzung, denn ist der Anzug zu lasch, kann sich eventuell das Rad während der Fahrt lösen.

Auch erfahren Felge, Bolzen und Befestigungslöcher sehr schnell Beschädigungen, wenn Muskelprotze glauben, auf dem Radkreuz auf- und abhüpfen zu können, das bestätigte auch der Drehmomentschlüssel Test. Deshalb ist dem Radwechseldrehmoment erhöhte Aufmerksamkeit zu widmen, um den sicheren Halt und Sitz der Räder mittels eines verstellbaren Drehmomentschlüssels zu garantieren. Das Anzugmoment ist abhängig vom Fahrzeugtyp, der Felgengröße und der Bauart, wobei zwischen Stahl- und dem Drehmoment von Alu-Felgen unterschieden wird.

Bei sehr kleinen Fahrzeugen liegt das Anzugmoment bei 80 Nm und 4×4 SUV, sehr schwere Limousinen und Transporter benötigen 200 Nm. Detaillierte Auskunft gibt, wie bereits erwähnt, die jeweilige Betriebsanleitung oder die ABE des Herstellers der Felgen.

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Unser Abschlussfazit zum Drehmomentschlüssel Test

Der aktuelle Drehmomentschlüssel Test fand sein erfolgreiches Ende, die Hersteller wiesen auf zahlreiche Neuerungen und innovative Ideen hin. Die vorangegangenen Ausführungen zeigen hoffentlich deutlich, wie wichtig die richtige Wahl eines Drehmomentschlüssels ist. Der Drehmomentschlüssel Test machte auch deutlich, dass die Hersteller gewappnet sind und dem passionierten „Schrauber“ jede erdenkliche Hilfe zuteil wird, wenn es darum geht, den richtigen Drehmomentschlüssel in den heimischen Hobbykeller zu holen, denn die nächste Ausfahrt in den Frühling, egal, ob mit Fahrrad, Krad oder Automobil, erfolgt gewiss. Und, dann ist es doch beruhigend, zu wissen, dass alle technischen Details bis aufs i-Tüpfelchen geklärt sind, oder?